Samstag, 14. November 2015

Fremd sein - Zygmunt Bauman revisited. Teil 2

Der Herr sprach zu Abram:  Zieh weg aus deinem Land,
von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus
in das  Land, das ich die zeigen werde.
(1. Buch Mose (Genesis), 12, 1)

„Fremder zu sein bedeu­tet zuerst und vor allem, daß nichts natürlich ist; nichts wird von Rechts wegen gegeben, nichts geschieht gleichsam von selbst.“ Fremdsein bedeutet, dass man sich um al­les bemühen muss.
Exkurs Nr. 2: What is it like to be a stranger?
An einem warmen Sommertag Anfang August des Jahres 1978 kamen wir, wohl an die hundert an­gehende Studenten, nach anderthalbtägiger Zugfahrt auf dem Vitebsker Bahnhof der russischen Stadt Leningrad (heute wieder St. Petersburg) an. Willkommen hießen uns einige unserer Landsleute, erfahrene Studenten, die sich als eine Art Reiseführer und Mittler um unsere Betreuung in den ersten vier Wochen kümmerten. Mit Bussen brachte man uns in ein Studenten­wohnheim des Elektrotechnischen Instituts (LETI) auf der Petrograder Seite unweit der Peter-Pauls-Festung. Die Zimmer waren leidlich sauber, allerdings auch von Kakerlaken bevölkert, was, wie man uns gleich versicherte, immerhin besser sei, als von Wanzen. Das erste Essen in der Hoch­schulmensa (Stolovaja) war nahezu ungenießbar und erforderte beim Verzehr einiges an psychi­scher und physiologischer Überwindung. Bereits am zweiten Tag machte ich mich allein auf zu ei­nem Ausflug in die nähere Umgebung und verlief mich dabei so sehr, dass ich zur Rückkehr ins Wohnheim ein Taxi nehmen musste. Die folgenden vier Wochen waren mit intensivem Sprachunterricht und touristischen Ausflügen in die Stadt und deren Umgebung ausgefüllt. Die weitaus meisten meiner Sprachkursgefährten kannte ich überhaupt nicht; während des Vorbereitungsjahrs hatte man bes­tenfalls die Leute aus der eigenen Klasse kennen gelernt und sich ansonsten auf sich selbst kon­zentriert, um das Abitur zu schaffen und damit überhaupt erst das Zugticket nach Leningrad zu lö­sen.
Wir waren fremd und wir waren neugierig. Bereits nach zwei Wochen zog ich mit einem Zimmermitbewoh­ner um den Block. Wir landeten in einer Cocktailbar und dort am Tisch zweier einheimi­scher Damen, mit denen wir uns leidlich gut unterhielten und die wir später in einem Anflug von jugendlichem Größenwahn in ihre (ihre?) Wohnung begleiteten, bis dann doch noch die Vernunft über uns kam und uns zurück ins Wohnheim lenkte. Noch fühlten wir uns wie Touristen.
Anfang September zogen wir um in unsere jeweiligen Wohnbestimmungsorte. Für mich und einige weitere war das das Studentenstädtchen (Studgorodok) im Moskovskij Rayon, Novoismailovskij Pro­spekt, Nähe der Metrostation Park Pobjedy. Zehn Zehngeschosser mit Dreibett-Zimmern von 18 qm Wohnfläche, also 6 qm pro Person. Darin drei Tische, drei Stühle, drei Schlafstätten, bestehend aus hochklappbarem Bett, schmalem Schränkchen und Regal, ein Kleiderschrank. Auf jeder Etage zwei Toiletten und zwei Küchen; Duschen und Sauna (Banja) waren außerhalb in zwei separaten Gebäuden untergebracht. Jährlich, kurz vor Wintereinbruch wurden die Fensterflügel mit Papier verklebt und abgedichtet, um die zu erwartende Eiseskälte von häufig bis –30° C draußen zu halten. Man rauchte natürlich auch in den Zimmern, und dementsprechend stanken wir von Oktober bis April gewiss fürchterlich, ohne es selbst recht wahrzunehmen.
Weder konnte man sich das Zimmer aussuchen, noch die Zimmerbelegung. Der Gastgeber (oder war es gar die DDR-Obrigkeit?) bestand auf Durchmischung. Ich bekam zwei Jakuten aus Ostsibirien als Mitbewohner: Einer war Schachmeister und Abstinenzler, der andere soff. Nach dem ersten Se­mester wurde der Säufer exmatrikuliert, und der Schachspieler und ich waren nur noch zu zweit, was das Wohnen etwas erträglicher machte. Doch nur bis zum Beginn des dritten Semesters, da wurde uns ein Aserbaidshaner aus Baku zugeteilt, der freundlicherweise regelmäßig roten Kaviar vom Kaspischen Meer mitbrachte.
An der Hochschule nahm man uns wie alle anderen auf, ohne sonderlich auf unsere Fremdheit ein­zugehen. Am ersten Tag wurden die Studentenausweise ausgeteilt, man zeigte uns die Bibliothek und übergab uns dort einen Stapel Lehrbücher fürs erste Semester. Einziger Unterschied war, dass wir bis zum Ende des vierten Semesters mehrmals die Woche nach den regulären Vorlesungen und Seminaren (Übungen) noch Sprachunterricht bekamen. Nirgends und von Niemandem gab es eine Sonderbehandlung, aber unsere Bewegungsfreiheit war eingeschränkt auf das Stadtgebiet und die nähere Umgebung in einem Umkreis von ca. 50 km, der immerhin alle historisch bedeutsamen Vororte, wie Peterhof, Puschkin, Pawlowsk oder Sestrorezk beinhaltete. Für Ausländer galten Resi­denzpflicht und auch nächtliche Ausgangssperre (zwischen 0 und 6 Uhr). Wollte oder sollte man sich in Gegenden außerhalb des vorgegebenen Residenzgebiets begeben, so brauchte es ein Inlandsvisum von der zu­ständigen Ausländerbehörde. Ohne Visum bekam man als Ausländer i.d.R. nicht einmal eine Fernfahrkarte für die Bahn. Benötigte man das Visum für quasi dienstliche Zwecke (Forschungsauf­enthalte, Konferenzen u.ä.), musste man eine Einladung der jeweiligen Institution vorlegen. Fuhr man ohne Visum aus dem festgelegten Residenzgebiet heraus, etwa zu befreundeten Kommi­litonInnen in der mittelbaren, noch mit den Nahverkehrszügen erreichbaren Nachbarschaft, und solche hatte ich bspw. in Ljuban (ca. 100 km südöstlich), musste man auf Passkontrollen gefasst sein, in deren Folge man schlimmstenfalls exmatrikuliert und nach Haus geschickt werden konnte. Mit den Jahren und den immer besseren Sprachfertigkeiten sank das Risiko, als Ausländer erkannt und hochgenommen zu werden. 1984, nach sechs Jahren auch kultureller Assimilation schaffte ich es illegal immerhin bis nach Rostow am Don in Südrussland, um dort zum Jahreswechsel eine Freundin zu besuchen.
Nicht nur diese amtlichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit machten uns bewusst, dass wir trotz (je unterschiedlicher) Anpassungsbemühungen Fremde bleiben würden, auch unsere Mut­tersprache stigmatisierte uns zuweilen. Vor 30-35 Jahren gab es noch viele Überlebende des Krie­ges und der fast dreijährigen Blockade der Stadt durch die Wehrmacht. In den ersten Jahren unseres Aufenthalts kam es zuweilen vor, dass Einheimische, wenn wir uns durch Gespräche in der Öffentlichkeit als Deutsche zu erkennen gaben oder wenn man uns einfach nach unserer Herkunft fragte und wir natürlich bereitwillig und wahrheitsgemäß antworteten, uns lauthals als Nazis, Faschisten und Mörder beschimpften. Das wirkte zunächst sehr irritierend, waren wir doch antifaschistisch und internationalistisch erzogen worden, hatte man uns in der Schule doch beigebracht, dass die Nazis die Anderen gewesen seien und die in ihrer großen Mehrheit rechtschaffenen deutschen Arbeiter und Bauern missbraucht hätten, ja dass die Jahre zwischen 1933 und 1945 gleichsam gar nicht Teil unserer Geschichte wären, sondern sich all das Furchtbare in einem sonst wo gelegenen Pipaponesien (Lothar Kusche) abgespielt hätte. So waren wir Fremde nicht nur, weil wir irgendwelche Ausländer waren, sondern weil wir einer ganz besonderen Gruppe von Ausländern angehörten: Die Nachfahren derer, die einstmals dieses Land und diese Stadt überfallen und eine Krieg geführt hatten, dem offiziell rund 20 Millionen seiner Bürger zum Opfer fielen.
Auch gab es interessierte Nachfragen von einheimischen Kommilitonen, die partout nicht verste­hen wollten, wie ein Land, das Land der Deutschen, die doch in ihren Augen und ganz gegen die offizi­elle Ideologie eine ethnisch-homogene Gemeinschaft bilden sollten, in zwei Staaten geteilt sein könne, und die sich, was Wunder, nicht vorstellen konnten, wie sich in einer Stadt leben ließe, die durch eine Mauer in zwei Teile zerschnitten war. Viele machten auch schlichtweg keinen Unter­schied zwischen Ost- und Westdeutschen. Wir Fremden wurden gezwungen, uns auf ganz neue, nämlich historische, politische und kritische Art und fernab vorgegebener Deutungsmuster mit unserer Heimat auseinanderzusetzen. Gänzlich abenteuerlich wurde es in der Begegnung mit anderen Fremden aus Afrika und dem Nahen Osten. Um das auch nur ansatzweise zu verstehen, muss man sich die heute nur schwer vorstellbare politische Enge und weltanschauliche Kleingeistigkeit vergegenwärtigen, aus der wir kamen.
Mit den Jahren zeigte sich das Phänomen der Fremdheit noch von einer anderen, zunächst völlig unerwarteten Seite: Die Assimilationsbemühungen wie auch der inzwischen ganz normale Alltag hatten dazu geführt, dass uns die eigene Heimat fremd wurde. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, denke aber, dass das Empfinden zunehmender Fremdheit während der Heimaufenthalte in den Semesterferien mehr oder weniger jeden von uns befallen hat. Beginnend mit dem vierten Studienjahr reduzierte ich deshalb die Frequenz meiner Heimreisen auf eine pro Jahr. In den Som­merferien versuchte ich, indem ich in Ferienjobs als Reiseleiter russischsprachige Touristengruppen betreute, die gefühlte Fremdheit zu kompensieren. Manche nahmen sich auch ein Stück Russlandfeeling mit nach Haus, indem sie einen Einheimischen oder eine Einheimische heirateten. Ein Doktorandenkollege aus Thüringen blieb gleich gänzlich dort. In den letzten beiden der insgesamt 8 Jahre meines Aufenthalts wurde, bedingt durch die politischen Umwälzungen un­ter Gorbatschow, denen sich die Machtelite der DDR bekanntlich fast vollständig verschloss, die Entfremdung von der Heimat besonders stark, so dass auch ich Überlegungen anstellte, dauerhaft in Leningrad zu verbleiben. Angesichts der nachfolgenden Entwicklungen in den 1990er Jahren in der zerfallenden Sowjetunion bin ich allerdings froh, das nicht ernsthaft versucht zu haben.
Doppeltes Fremdsein also: Dort der Ausländer, leidlich integriert zwar, letztlich aber doch ein Frem­der. Hier der Einheimische, der sich in seinem Denken und Handeln allerdings so weit von der Mehrheitsgesellschaft und erst recht von den politischen und Funktionseliten seines Landes ent­fernt hatte, dass er sich wie ein Fremder fühlen musste. Gleichsam passend war mein Lieblings­buch in jener Zeit „Stiller“ von Max Frisch, die Geschichte vom Heimkehrer, der nicht mehr der sein will, der er einmal war, und die mit dem einprägsamen Satz beginnt: „Ich bin nicht Stiller!“
Womöglich war dieses Empfinden, Fremder im eigenen Land zu sein, jedoch von Vorteil, als es 1990 darum ging, sich im wiedervereinten Deutschland möglichst zügig zurecht zu finden, denn es gab kaum eingespielte Denk- und Handlungsmuster, Sitten oder Gebräuche, die ich meinerseits hätte ändern müssen. Das Leben in einer fremden Umgebung war zur Normalität geworden, und das eigene Selbstverständnis als Fremder hatte sich in meiner personalen Identität als Grundbefindlichkeit intellektueller und emotionaler, ja geradezu existenzieller Unbe­haustheit manifestiert, wie sie auch Zygmunt Bauman als für den Fremden charakteristisch beschreibt.

Trotz aller Assimilationsbemühungen bleibt der Fremde Fremder, weil ihm Entscheidendes fehlt, das Bauman die „Natürlichkeit“ der Situation des Einheimischen nennt. Gerade, dass er sich bemüht, sich anstrengt dazu zu gehören, kann den Fremden auch verdächtig machen: Während sein ganzes Streben darauf gerichtet ist, den ambivalenten Status des Außenseiters gegen den des Freundes einzutauschen, können diesem emsigen Bemühen die unlauteren Ziele des Feindes unterstellt werden. Man kennt dies zur Genüge aus simplen Gruppenkontexten in der Schule bspw. oder im Beruf, wo der zu den Etablierten hinzukommende Neuling zunächst einmal beobachtet und taxiert wird: Wo kommt er her? Was bringt er mit? Passt er zu uns? Wie glaubwürdig ist sein Bemühen? Was sind seine wahren Absichten? Treten Zweifel an der Lauterkeit des Neuen auf, wird er ausgegrenzt, und erst die Ausgrenzung macht ihn zum wirklichen Außenseiter. Es spielt keine Rolle, auf welchen sozialen Ebenen sich das Drama zwischen Etablierten und Außenseitern abspielt, und es hat auch nichts mit primär ethnischen Differenzen zu tun, vielmehr scheint es sich um eine dem elementaren Menschsein zugehörige anthropologische Konstante zu handeln. Bauman verweist u.a. auf Martin Heidegger, dessen Begriff vom Dasein als Geworfensein, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder von uns ungefragt in ein Land, eine Region, eine soziale Schicht, einen kulturellen Raum hinein geboren wird, auf den Fremden gerade nicht angewendet werden kann, wohl aber auf den Einheimischen. Dort, wo der Fremde einen kontingenten Kulturraum betritt, verletzt er diesen, weil nichts von dem Vorgefundenen für ihn selbstverständlich ist, weil er fragen und hinterfragen muss und damit potenziell die die Gemeinschaft konstituierenden Gewissheiten in Frage stellt.
Die subjektive Situation des Fremden ist von einer eigentümlichen Dichothomie gekennzeichnet: Indem er das Vorgefundende des neuen Kultur- und Lebensraums, in den er eingetreten ist, hinterfragt, muss er zwangsläufig auch das von ihm Mitgebrachte auf seine Eignung für das Assimilationsvorhaben hin befragen. Das, was Bauman „die Position der Objektivität“ nennt, den „äußeren, unparteiischen und autonomen Standpunkt, von dem aus die Insider (samt ihrer Weltanschaung, einschließlich ihrer Karte von Freunden und Feinden) beobachtet, überprüft und zensiert werden können“, ähnelt, wenn der Fremde dabei sich selbst in die Beobachtung, Überprüfung und Zensur einbezieht, eher dem „Blick von Nirgendwo“ des Philosophen Thomas Nagel. „Der Blick von Nirgendwo“ ist ein groß angelegtes philosophisches Gedankenexperiment, bei dem der Autor ein „objektives Selbst“ postuliert, das gleichsam aus einer Person heraus tritt, um die Welt samt der sich in der Welt befindlichen „ursprünglichen“ Person von einer neutralen Perspektive aus zu beobachten. Versucht man sich vorzustellen, ob und wie „Der Blick von Nirgendwo“ von einer konkreten Person realisiert werden könnte, kommen einem zunächst diverse psychische Störungssymptome wie Dissoziation oder Depersonalisation in den Sinn. Es ist bekannt, dass solche Störungen als Folge von extremem psychischen Stress auftreten können: Der Fremde im Prozess der Integration, der permanent sich und die anderen im kritischen Blick haben muss, der kaum je die Kontrolle aus der Hand geben kann und in dauernder Achtsamkeit für seine soziale Umgebung zu leben gezwungen wird, kann ähnlichem Stress ausgesetzt sein. Will er daran nicht zerbrechen, bleibt ihm nur der Weg, sein eigenes Fremdsein zu akzeptieren und die Grenzen des Assimilationsversprechens anzuerkennen.
Er kann daraus aber neue Stärke gewinnen, indem er sein Fremdsein als notwendig existenzielles umdeutet. Dies setzt allerdings ein Maß an Reflexionsvermögen voraus, über das die wenigsten Zugewanderten wie auch Einheimischen verfügen, es setzt voraus, Intellektueller zu sein. „Der moderne Intellektuelle ist ein ewiger Wanderer und ein universeller Fremder.“, schreibt denn auch Zygmunt Bauman. „Aus genau diesem Grund liebt ihn niemand wirklich; an jedem Platz ist er fehl am Platz. Die fortwährende Zurückweisung, die er überall und von jedermann erfährt, muss freilich nicht ausschließlich im Fanatismus der Verzweiflung enden. Die Ablehnung kann den Abgelehnten ebenso die Augen für die Bedeutung und den Wert genau der Position (oder eher der «Un-Position») öffnen, die Quelle ihres Leidens gewesen ist. Ablehnung bedeutet schließlich Freiheit von Verpflichtungen.“ 


Fremdheit, soviel lässt sich zusammenfassend wohl feststellen, ist ein politisches, soziologisches und individualpsychologisches Phänomen. Fremdheit wird politisch definiert. Sie wird sozial praktiziert. Und sie wird individualpsychologisch empfunden. Dass  Bauman sich in seiner Behandlung des Phänomens nicht auf den anfänglich verfolgten politischen Ansatz beschränkt, spricht dafür, dass er es als Jude, als Exilant und als Intellektueller auch 45 Jahre nach der Shoa durchaus persönlich nimmt. Zur Bewältigung der aktuellen Migrationsproblematik können Baumans Erkenntnisse natürlich nichts beitragen, aber sie können, indem man jede der drei Fremdheitsdimensionen in ihrer praktischen Auswirkung ernst nimmt, vielleicht helfen, uns vor der Wiederholung einst begangener Fehler und deren fatalen Folgen für die Einheimischen wie die Fremden zu bewahren.

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